Angesichts der gravierenden Schäden, die durch die Flutkatastrophe auch im Rheinisch-Bergischen Kreis entstanden sind, hat der rheinisch-bergische Bundestagsabgeordnete und FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner die Bundesregierung aufgerufen, schnellstmöglich eine Bundesnothilfe für die Betroffenen auf den Weg zu bringen und dafür den Aufbauhilfefonds aus dem Hochwasser-Jahr 2013 zu reaktivieren.

 

„Ein solches Ereignis übersteigt ohne Zweifel die Kräfte eines jeden Einzelnen. Jetzt sind die staatliche Solidargemeinschaft und insbesondere auch der Bund gefordert. Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie nun schnell und unbürokratisch handelt. Wir brauchen eine Bundesnothilfe. Der Bundesfinanzminister sollte den Aufbauhilfefonds neu aktivieren, der nach der Flut von 2013 gebildet worden war. Wenn hierfür ein Beschluss des Bundestages notwendig wird, steht unsere Fraktion für eine Sondersitzung bereit“, stellt der Fraktionsvorsitzende der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag fest.

 

Den von der Flut Betroffenen drückt Lindner sein Mitgefühl aus. „Das Ausmaß der Flutkatastrophe und das dadurch entstandene Leid in unserer Heimat sind erschütternd. Ich war selbst am vergangenen Donnerstag in Leichlingen und konnte mir gemeinsam mit der dortigen Einsatzleitung ein Bild von den Verwüstungen machen. Mit den Verantwortlichen im Kreis stehe ich in engem Austausch und werde jede Unterstützung leisten, die mir möglich ist. Meine Fraktionskollegen und ich persönlich setzen alles daran, dass den Betroffenen im gesamten Bundesgebiet, aber insbesondere auch hier in Rhein-Berg, unkompliziert und direkt geholfen wird.“