Mehr für Familien, mehr für Unternehmen und mehr für Pendler. Unter dieses Motto stellt Philipp Wehrend seine Kandidatur für die Freien Demokraten für die kommende Landratswahl.

 

Am 24. September findet zeitgleich mit der Bundestagswahl auch die Wahl zum Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises statt. Die Freien Demokraten haben nun auf ihrer Mitgliederversammlung einen Kandidaten für die Landratswahl aufgestellt. Philipp Wehrend, 34, stellt sich gerne dieser Herausforderung:

 

„Wir in Rhein-Berg sind mehr als nur eine Region kurz vor Köln. Der Kreis hat eine spannende Mischung aus ländlichen und städtischen Regionen, die zum Leben und Arbeiten ideale Voraussetzungen bieten, die aber politisch nicht ausreichend genutzt werden. Deswegen möchte ich für die Menschen hier mehr erreichen. Mehr und bessere Kinderbetreuung für Familien, mehr und bessere Bedingungen für Unternehmer und schnellere Wege für die vielen Pendler.“

 

Das ist zusammengefasst das Programm von Philipp Wehrend, der am Donnerstag mit großer Mehrheit von der Kreiswahlversammlung der Partei gewählt worden ist. „Ich freue mich über die 94% Zustimmung“, erklärt der studierte Politikwissenschaftler, der in Gummersbach arbeitet und in Bergisch Gladbach wohnt.

 

„Ich bin täglich in Rhein-Berg unterwegs und bekomme viel mit aus den verschiedenen Gemeinden im Kreis“, so der frischgebackene Kandidat. Als größte Herausforderung nennt er eine zeitgemäße und ausreichende Betreuung der Kinder und Jugendlichen im Kreis. „Viele Eltern wünschen sich eine gute pädagogische Begleitung für ihre Kinder. Da sieht es in einigen Gegenden des Kreises noch schlecht aus: zu wenig Plätze und ungünstige Betreuungszeiten“, erläutert Wehrend. „Und wenn die Eltern unterwegs zur Arbeit sind, müssen sie auch noch sinnlose Zeit im Stau verbringen“, fügt er hinzu. „Diese toten Zeiten müssen kürzer werden, das ist eine dringende Aufgabe der Politik.“

 

Die nächste Baustelle sind für ihn die Gründung und Ansiedlung weiterer Unternehmen. „Der Kreis hat viel zu bieten – für neue Kleinunternehmer in der Kreativwirtschaft bis zum Industrieunternehmen. Die Wirtschaftsförderung ist da zu wenig aktiv“, klagt er. Denn wenn die Menschen hier mehr Arbeitsplätze hätten, würden auch weniger pendeln müssen. „Aktive Wirtschaftspolitik schafft aktive Lebensqualität für Menschen – und das sind nicht nur übliche Phrasen“, so Wehrend, der mit dem Blick von außen seine Erfahrungen aus der Berliner Bundespolitik mit einbringen möchte, wo er bis zu seinem Umzug in den Kreis gearbeitet hat.

 

Wer ist nun dieser Philipp Wehrend? – Seit eineinhalb Jahren Leiter des Themengebiets „Liberale Bürgergesellschaft“ der Friedrich Naumann Stiftung; davor Bundesgeschäftsführer der Jungen Liberalen; persönlicher Referent des FDP-Bundesgeneralssekretärs und zuletzt Programmreferent der Atlantik-Brücke e.V.. Er „kann“ auch Lokalpolitik: In seiner Heimatstadt Werne saß er für einige Jahre im Stadtrat; seit einigen Monaten ist er im Ortsvorstand der FDP Bergisch Gladbach. Seither arbeitet er eng zusammen mit dem Bundestagskandidaten im Rheinisch-Bergischen Kreis und Parteivorsitzenden Christian Lindner. „Wir gehen oft die Situation hier vor Ort durch, auch wenn er als Bundesvorsitzender viel unterwegs ist“, so Wehrend. Mit Blick auf die nächsten Wochen bis zum 24. September stellt er fest: „Ich freue mich auf den Wahlkampf und die Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern bei uns im Kreis“. Und wir freuen uns darauf, ihn tatkräftig zu unterstützen!

v. l.: Anita Rick-Blunck, Mathilde Drewing, Philipp Wehrend, Hermann Küsgen